Veränderungs-Coaching in Oberwesel,  Boppard und Hunsrück

Neurocoaching ist eine Fusion aus kognitiver Neurowissenschaft, Neuropsychologie, kognitiver Neuroplastizität und kognitiven Verhaltenstherapietechniken (CBT-evidence based psychological treatment).
Beim Neurocoaching geht es um Veränderung. Neurocoaching unterscheidet sich von anderen Coaching-Techniken, durch die zentrale Bedeutung der Verwendung des Gehirn-Geist-Körper-Kontinuums.
Ein typisches Problem beim traditionellen Coaching ist es, wenn das unbewusste Selbst und die Emotionen ein positives Ergebnis blockieren oder hemmen. Der traditionelle kognitive Ansatz basiert auf Logik und absichtlichem Denken und vermeidet Emotionen und Gefühle. Unsere Konstruktion eines Selbstwertgefühls, der Welt und des Selbst in Beziehung zur Welt ist jedoch ein komplexes Netz von Erinnerungen, eingebettet in Emotionen und Sinneseindrücke. Die Neurowissenschaften haben nun bewiesen, dass das Herstellen einer emotionalen Verbindung der Schlüssel für den Prozess der Verhaltensänderung ist.
Leistungsfähige Visualisierungstechniken (mentale Bilder) werden verwendet, um Gehirnregionen zu aktivieren, um gewünschte Verhaltensänderungen und / oder das Erlernen einer neuen Fähigkeit zu beeinflussen.

  • Denken (Überzeugungen und Einstellungen)
  • Emotionen (mehr Achtsamkeit und Belastbarkeit)
  • Verhalten (neue gesunde Gewohnheiten)

 

Im Neurocoaching werden mentale Fähigkeiten unterstützt, die erforderlich sind, um dauerhafte Veränderung herbeizuführen.

  • Achtsamkeit
  • Selbstwert
  • Selbstbewusstsein
  • Motivation
  • Optimismus
  • Kritisches Denken
  • Stressbewältigung
  • Resilienz

 

Neuro-Coaching, Therapie und Beratung - Veränderungen Aufzeigen und möglich machen - Veränderungs-Coaching in Oberwesel und Boppard

 

Erfahrungen verändern das Gehirn

Die Bereiche unseres Gehirns, die mit Emotionen und Erinnerungen verbunden sind, wie der präfrontale Cortex, die Amygdala und der Hippocampus, sind nicht fest miteinander verbunden (sie sind „plastisch“).
Die Forschung legt nahe, dass jeder von uns Emotionen aus einer Vielzahl von Quellen konstruiert: unserem physiologischen Zustand, unseren Reaktionen auf die Umgebung von außen, unseren Erfahrungen und unserem Lernen sowie unserer Kultur und Erziehung.

Unsere Erinnerungen sind niemals ein perfekter Bericht darüber, was passiert ist. Erinnerungen werden jedes Mal neu geschrieben, wenn wir sie abrufen, je nachdem, wie, wann und wo wir die Erinnerung abrufen.
Beispielsweise kann eine Frage, ein Foto oder ein bestimmter Duft mit einer Erinnerung interagieren, was dazu führt, dass dieser beim Abrufen geändert wird.
Mit zunehmender Lebenserfahrung verweben wir Erzählungen in Erinnerungen. Autobiografische Erinnerungen, die die Geschichte unseres Lebens erzählen, werden immer wieder überarbeitet, gerade weil es auch unser Selbstbewusstsein ist.
Bewusst oder unbewusst nutzen wir die Vorstellungskraft, um unsere Vergangenheit und damit unsere Gegenwart und Zukunft neu zu erfinden.

Erinnerungen und Emotionen sind miteinander verbundene neuronale Prozesse.
Die Amygdala, die eine Rolle bei der emotionalen Erregung spielt, vermittelt Neurotransmitter, die für die Gedächtniskonsolidierung unerlässlich sind. Emotionale Erregung kann die Amygdala aktivieren, die wiederum die Speicherung des Gedächtnisses moduliert.

Beziehungen sind die Grundlage für Veränderungen

Beziehungen in der Kindheit und im Erwachsenenalter haben die Kraft, positive Veränderungen hervorzurufen.
Manchmal braucht es die Liebe, Fürsorge oder Aufmerksamkeit einer Person, um einer anderen Person zu helfen, sich zum Besseren zu wenden. Die therapeutische Beziehung kann Klienten dabei helfen, neuronale Systeme zu modifizieren und die emotionale Regulation zu verbessern.
Mentale Bilder oder Visualisierungen aktivieren nicht nur dieselben Gehirnregionen wie das eigentliche Verhalten, sondern können auch das Erlernen einer neuen Fähigkeit beschleunigen.
Sich ein anderes Leben vorzustellen, kann Veränderungen ebenso erfolgreich hervorrufen wie die tatsächliche Erfahrung. Unbewusste Prozesse üben einen großen Einfluss auf unsere Gedanken, Gefühle und Handlungen aus.
Das Gehirn kann nonverbale und unbewusste Informationen verarbeiten, und unbewusst verarbeitete Informationen können immer noch therapeutische und andere Beziehungen beeinflussen. Es ist möglich, auf unbewusste Wahrnehmungen zu reagieren, ohne die Reaktion bewusst zu verstehen.
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