Ungefähr 10 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden unter behandlungsbedürftigen Angststörungen. Allein an Panikattacken leiden mehr als 2 Millionen Deutsche.

Angst- und Panikstörungen sind bei Frauen die häufigste, bei Männern (nach dem Alkoholmissbrauch) die zweithäufigste psychische Störung. Im Laufe des Lebens entwickeln ca. 20 % der Durchschnittsbevölkerung eine mehr oder weniger starke Angststörung. Unbehandelt kann eine Angststörung zu Folgeerkrankungen wie Medikamenten- oder Alkoholabhängigkeit oder zu einer depressiven Erkrankung führen.

Die am häufigsten vorkommenden Angststörungen sind:

  • Panikstörung
  • Agoraphobie (Platzangst)
  • Soziale Phobie
  • Spezifische Phobie
  • Generalisierte Angststörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung

Angst ist ein Grundgefühl, das uns warnt und dadurch auch schützt. Wenn wir in Gefahr geraten, springt durch die Angst unser Notfall-Programm an: Angriff, Flucht und wenn beides nicht möglich ist: Erstarrung (Totstell-Reflex). Unseren steinzeitlichen Vorfahren sicherte dieses Programm das Überleben. Angst ist also ein wichtiges und mächtiges Gefühl.

 

Umso quälender ist es, wenn Furcht in Situationen auftritt, die rational betrachtet nicht gefährlich sind. Dann ist Angst kein hilfreiches Gefühl mehr und kann das Leben eines Menschen massiv belasten. Meistens führt es dazu, dass die angstbesetzten Situationen vermieden werden. Diese Vermeidung führt im ersten Augenblick zur Erleichterung, verstärkt die Angst aber in zukünftigen Situationen noch mehr.

Angststörungen gehören neben den Depressionen zu den in psychotherapeutischen Praxen am häufigsten behandelten Problemen. Die hypnotheraupeutische Praxis zeigt ganz klar, dass emotionale Belastungen und ungelöste Konflikte, den Hintergrund für sowohl psychische wie auch körperliche Symptome Erkrankungen (psychosomatische Erkrankungen) bilden. In der Behandlungspraxis zeigt es sich immer wieder, dass das auslösende Ereignis oft nicht der Grund, sondern “nur” der Auslöser für die Angststörung war. Nicht selten handelt es sich um einen relativ geringfügigen Anlass, der eine alte ungelöste Thematik aktiviert und somit die Angsterkrankung zum Ausbruch bringt.

Lernen Sie:

  • Panik und Panikattacken und deren Symptome zu verstehen
  • Ihr bisheriges Sicherheits- und Vermeidungsverhalten abzustellen
  • Die negative Gedankenspirale zu unterbrechen und aus dem Gefühlskarussell auszusteigen
  • Neues Vertrauen in sich und Ihren Körper aufzubauen
  • Ihr Unterbewusstsein zu aktivieren, um langfristig panikfrei zu leben
  • Rückfälle zu vermeiden können und Ihr Leben nachhaltig positiv zu verändern

Sie haben Ängste, Stress oder fühlen sich erschöpft und spüren körperliche und psychische Beschwerden? Es ist Ihnen nicht möglich, Ihr Verhalten zu verändern und Sie sehen keinen Ausweg mehr? Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit psychisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen. In den Gesprächen mit mir lernen Sie neue Möglichkeiten mit sich selbst, Ihren Gefühlen, Ihrer Umwelt und Ihren Beziehungen umzugehen. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Lebensweise zu ändern und Ihre Erlebnisse zu verarbeiten. Dies wird Ihnen helfen eine gute Basis für Veränderungen in der Gegenwart zu schaffen und neue Sichtweisen für Ihr Leben zu erhalten.

Anfragen und Termine zum Erstgespräch bitte per Mail an: info@hahn-psychologische-beratung.de